Sämtliche Daten, die bei der Absolvierung „Geführter Touren“ anfallen, werden im Server von CCT anonym gespeichert. Auch die Daten aus mehreren Selbsterkundungsverfahren außerhalb der Touren – z.B. dem Allgemeinen Interessenfragebogen oder dem Fragebogen zu Erfolgen und Schwierigkeiten in der Unterrichtsarbeit – lassen sich bei Bedarf speichern. Aufgrund der großen Verbreitung von CCT im deutschen Sprachraum liegen deshalb umfangreiche Datensätze vor, z.B. von mehreren Hunderttausend Personen, welche eine Geführte Tour durchlaufen haben.
Diese Daten werden vom CCT-Team für die laufende Weiterentwicklung der Verfahren sowie für Studien zu speziellen Fragestellungen genutzt, sie können aber bei Abschluss einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung auch anderen Forscher*innen zur Verfügung gestellt werden. Dabei sind bereits bestehende Rechte – z.B. von Bildungsverwaltungen oder Institutionen, mit denen entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden – sowie Bestimmungen des Datenschutzes zu wahren.
Die Möglichkeiten für Kooperationen bzw. die Nutzung von CCT-Daten für eigene Forschungen sind dennoch groß: Die Daten aus den Touren werden nämlich automatisch mit einem anonymen, rekonstruierbaren Code versehen und es kann bei Bedarf eine Gruppenbezeichnung – z.B. der Name einer Universität – angefügt werden; bei entsprechender Planung ist dies auch bei Einzelverfahren möglich. Dadurch können mit CCT erhobene Daten mit Daten verknüpft werden, die auf anderen Wegen – z.B. durch eine Befragung in Lehrveranstaltungen – erhoben werden.
Das CCT-Team lädt interessierte Forscher*innen ein, diese Möglichkeiten zu nutzen – sei es für Studien an einzelnen Institutionen, überregional oder auch länderübergreifend.