Zunächst einmal: Im Interessenfragebogen wird wie in den meisten anderen Selbsterkundungsverfahren keine Frage für sich alleine ausgewertet, sondern immer nur mehrere zusammengehörige Fragen gemeinsam. Dadurch macht es wenig aus, ob man sein „Kreuzchen” bei einer bestimmten Frage eine Stufe weiter links oder weiter rechts setzt. Der Summenwert, der aus den einzelnen Antworten errechnet wird, ist jedenfalls erstaunlich aussagekräftig, auch bei Personen ohne pädagogische Erfahrungen. Aber natürlich helfen solche Erfahrungen sehr beim realistischen Abschätzen des eigenen Interesses an einer Tätigkeit. Deshalb ist zu empfehlen, den Fragebogen nochmals zu bearbeiten, nachdem man entsprechende praktische Erfahrungen gesammelt hat, sei es durch Erteilen von Nachhilfe oder durch Praktika im Studium.